“………………fegt oben ein Rechner über Glasscheiben durch den Raum bläst sich durch Münder des Materials senkrecht zur Decke, verteilt Stimmen von dort an Wänden auf der Fährte der Ohren im Koordinatensystem aus Drähten, an Sehstrecken entlang. Der Arm führt den Bogen der Hand deren Haut über gespannte Linien in die Schreie sich aufblasender Gedanken Transparenz im Klang stimmt im Abstand größter Nähe zwischen unseren Körpern kommen Stimmen aus den Mündern des Materials, die instrumental sind, wenn wir sie von den Wänden abfangen und sehen was übrig bleibt, Lautsprecher…. Nichts aus dem Nichts in unsere Körper greift und zeitlos Erfahrung unserer Herkunft ungeklärt über Stimm-Fangmaschinen abspult.

1979 beginne ich mit der Entwicklung von Klangkörpern aus Glas, Metall, Stahldraht, Eis und Stein. Unter Einbeziehung der klanglich-akustischen und architektonisch topologischen Gegebenheiten des Raums entstehen Klangskulpturen als gleichzeitig spielbares Instrument. Verbinde Punkte im Raum durch Sehstrecken, an welche sich Drahträume spannen. Auf diesem Weg hat sich das Zusammentreffen von Skulptur und Konzert erstellt.”